Bereits Mitte April dieses Jahres überbrachten Mitglieder der Feuerwehr Oberwesel eine große Geldspende an die Kameraden der Feuerwehr Schuld ins Ahrtal. Aber wie war es dazu gekommen?

Viele Bürger erinnern sich vermutlich noch, als die Feuerwehr Oberwesel im Juli vergangenen Jahres eine kurzfristige Spendenaktion in ihrem Gerätehaus organisierte. Sehr viele Bürgerinnen und Bürgern aus dem gesamten Verbandsgemeindegebiet und darüber hinaus brachten neben anderen wichtigen Sach- und Hygienespenden auch viele Kleiderspenden zur Feuerwehr Oberwesel.

Viele dieser Spender erkannten die hohe Spendenbereitschaft und halfen spontan mit, den herrschenden Andrang in den Griff zu bekommen. Es galt die Spenden zu katalogisieren, nach Art und Größen zu sortieren und entsprechend für den Versand vorzubereiten. Noch am gleichen Wochenende fuhren mehrere Fahrzeuge, unter anderem ein kompletter Sattelzug in das Krisengebiet, um die Spenden direkt in die Region abzuliefern.

Da die Hilfsbereitschaft in allen Regionen extrem groß war, konnten nicht alle Kleiderspenden im Flutgebiet abgeliefert werden. Die Organisatoren entschlossen sich kurzerhand die restlichen Kleidungsgegenstände an das Kolping Hilfswerk zu verkaufen, die ebenfalls für verschiedensten Ländern und Krisengebieten Kleidung für alle Altersklassen und alle Geschlechter benötigen.

Durch den Verkauf der Kleiderspenden konnte der Förderverein der freiwilligen Feuerwehr Oberwesel einen erheblichen Geldeingang von 2650,00€ verzeichnen. Diese Summe konnte durch die Feuerwehr Oberwesel, auch Dank einigen privaten Geldspendern, auf 3.500,00€ aufgestockt werden.

Und genau dieses Geld wurde nun an die Feuerwehr Schuld überbracht, um den dortigen selbst betroffenen Kameraden zu helfen. Diese freuten sich sehr über die Spenden. Leider und gleichfalls mit Ernüchterung musste man bei einer gemeinsamen Ortsrundfahrt feststellen, dass noch viel zu tun ist in der Gemeinde Schuld, aber auch im gesamten Ahrtal.

Die Mühlen der öffentlichen Hand laufen schleppend und leider haben bis heute noch nicht alle Häuser eine gesicherte Energieversorgung oder sind gänzlich an das Kanalsystem angeschlossen. Die Bürgerinnen und Bürger im Ahrtal brauchen also weiterhin die Unterstützung und viel Zuversicht und Kraft für die kommenden Aufgaben in den darauf- folgenden Monaten und vielleicht sogar Jahren.

Den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Schuld konnten wir zumindest an diesem Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Die Dankbarkeit war riesengroß und es ließ nicht lange auf den Gegenbesuch warten. Im Rahmen der Ausrichtung des Pop-Up-Standes in den Rheinanlagen durch die Feuerwehr Oberwesel besuchte uns die Feuerwehr Schuld. Hier gab es kurze, aber schöne gemeinsamen Stunden.

In der Feuerwehr Oberwesel sind wir guter Dinge, dass die bevorstehenden Aufgaben in der Gemeinde Schuld bewältigt werden und dass das vielleicht ein guter Start für eine langjährige Freundschaft zwischen den beiden Feuerwehren sein kann.

Bereits Mitte April dieses Jahres überbrachten Mitglieder der Feuerwehr Oberwesel eine große Geldspende an die Kameraden der Feuerwehr Schuld ins Ahrtal. Aber wie war es dazu gekommen?

Viele Bürger erinnern sich vermutlich noch, als die Feuerwehr Oberwesel im Juli vergangenen Jahres eine kurzfristige Spendenaktion in ihrem Gerätehaus organisierte. Sehr viele mit Bürgerinnen und Bürgern aus dem gesamten Verbandsgemeindegebiet und darüber hinaus brachten neben anderen wichtigen Sach- und Hygienespenden auch viele Kleiderspenden zur Feuerwehr Oberwesel.

Viele dieser Spender erkannten die hohe Spendenbereitschaft und halfen spontan mit, den herrschenden Andrang in den Griff zu bekommen. Es galt die Spenden zu katalogisieren, nach Art und Größen zu sortieren und entsprechend für den Versand vorzubereiten. Noch am gleichen Wochenende fuhren mehrere Fahrzeuge, unter anderem ein kompletter Sattelzug in das Krisengebiet, um die Spenden direkt in die Region abzuliefern.

Da die Hilfsbereitschaft in allen Regionen extrem groß war, konnten nicht alle Kleiderspenden im Flutgebiet abgeliefert werden. Die Organisatoren entschlossen sich kurzerhand die restlichen Kleidungsgegenstände an das Kolping Hilfswerk zu verkaufen, die ebenfalls für verschiedensten Ländern und Krisengebieten Kleidung für alle Altersklassen und alle Geschlechter benötigen.

Durch den Verkauf der Kleiderspenden konnte der Förderverein der freiwilligen Feuerwehr Oberwesel einen erheblichen Geldeingang von 2650,00€ verzeichnen. Diese Summe konnte durch die Feuerwehr Oberwesel, auch Dank einigen privaten Geldspendern, auf 3.500,00€ aufgestockt werden.

Und genau dieses Geld wurde nun an die Feuerwehr Schuld überbracht, um den dortigen selbst betroffenen Kameraden zu helfen. Diese freuten sich sehr über die Spenden. Leider und gleichfalls mit Ernüchterung musste man bei einer gemeinsamen Ortsrundfahrt feststellen, dass noch viel zu tun ist in der Gemeinde Schuld, aber auch im gesamten Ahrtal.

Die Mühlen der öffentlichen Hand laufen schleppend und leider haben bis heute noch nicht alle Häuser eine gesicherte Energieversorgung oder sind gänzlich an das Kanalsystem angeschlossen. Die Bürgerinnen und Bürger im Ahrtal brauchen also weiterhin die Unterstützung und viel Zuversicht und Kraft für die kommenden Aufgaben in den darauf- folgenden Monaten und vielleicht sogar Jahren.

Den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Schuld konnten wir zumindest an diesem Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Die Dankbarkeit war riesengroß und es ließ nicht lange auf den Gegenbesuch warten. Im Rahmen der Ausrichtung des Pop-Up-Standes in den Rheinanlagen durch die Feuerwehr Oberwesel besuchte uns die Feuerwehr Schuld. Hier gab es kurze, aber schöne gemeinsamen Stunden.

In der Feuerwehr Oberwesel sind wir guter Dinge, dass die bevorstehenden Aufgaben in der Gemeinde Schuld bewältigt werden und dass das vielleicht ein guter Start für eine langjährige Freundschaft zwischen den beiden Feuerwehren sein kann.