Aus verschiedenen Einheiten aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis wurde eine Feuerwehr-Bereitschaft für die überörtliche Hilfe ins Leben gerufen, die bei Schadensereignissen größeren Ausmaßes auch in Nachbarlandkreisen und darüber hinaus zum Einsatz kommen kann.
Auch weitere Landkreise im nördlichen Rheinland-Pfalz nehmen an diesem Projekt teil, so dass auch für den Rhein-Hunsrück-Kreis Einheiten aus diesen Regionen bei Großschadenslagen zur Unterstützung angefordert werden können.
Daher fand am Samstag, den 06.04.2019 eine Marschübung der vier Löschzüge und dem Verpflegungs- und Logistikzug im Rhein-Hunsrück-Kreis statt, an der die Feuerwehr Oberwesel mit dem ELW und HLF10 teilnahm.
Geübt wurde die Alarmierung aller Einheiten, geordnetes Anfahren in den Bereitstellungsraum Rheinböllen und eine Verlegung im Marschverband von etwa 30 Fahrzeugen. Anschließend fuhr die Kolonne über die A61 bis Emmelshausen/Dörth, weiter entlang der B327 und anschließend B50 zum fiktiven Einsatzort bei Kirchberg.
Als Übungsszenario wurde eine Großschadenslage innerhalb der Stadt Bonn angenommen, die nach einem starken Unwetter die Feuerwehr-Kreisbereitschaft Rhein-Hunsrück zur Unterstützung und Ablösung der eigenen Kräfte anforderte.
Da dieses Szenario jederzeit eintreten kann zeigte bereits im letzten Jahr das Unwetter im Naheland rund um die VG Herrstein, bei dem bereits Kräfte aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis die Kameraden im Landkreis Birkenfeld unterstützen.

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Weitere Informationen zur überregionalen Unterstützung

Beitrag aus dem Nachbar-Landkreis des SWR

Bilder zur Übung: